Jetzt, wo der Herbst uns langsam aber sicher in den Griff kriegt und die Abende leider gottes immer kürzer werden, spüre ich diesen innerlichen Drang, meinen Garten das ganze Jahr über irgendwie am Leben zu halten. Und naja, wie kann man sowas besser machen als mit einem eigenen Gewächshaus? Ich bin noch in der Findungsphase, überlege, ob ich mir eins zulege oder nicht. Tendiere aber schon eher dafür. Denn ein Gewächshaus ist ja schon irgendwie ein Gamechanger. Klar, es braucht ein bisschen Pflege und Planung, aber die Möglichkeiten sind riesig. Und Wintergemüse wird auch schon auf Social Media gut beworben!
Ich hab mich durch YouTube-Videos, Foren und Blogs geklickt und da echt viele coole DIY-Tipps gefunden, die ich mir selbst aufgeschrieben hab und jetzt einfach hier teilen will – für mich und falls es jemanden interessiert. Was ich richtig spannend finde, ist das Thema Belüftung. Ohne gute Belüftung kann man es eigentlich gleich sein lassen, so habe ich es zumindest verstanden. Es gibt einen Grundsatz: Lüften, lüften, lüften – das hab ich aus fast jedem Forum rausgehört. Man muss einfach die feuchte Luft rauskriegen, sonst kommen diese Pilzkrankheiten, die wirklich niemand gebrauchen kann, vor allem im Winter, wenn das Wetter eh schon alles ein bisschen schwieriger macht.
Ein anderer Tipp, den ich gefunden hab und der überall empfohlen wird, ist, den Ventilator nicht zu unterschätzen. Klingt ein bisschen nach „Äh, Ventilator im Garten?“, aber das macht total Sinn! Die Luft in Bewegung zu halten hilft dabei, Krankheiten zu vermeiden, und das kann man relativ simpel mit so kleinen Solarteilen erreichen, die auch nachts mal weiterlaufen können. Für mich klingt das wie eine sehr günstige und nachhaltige Lösung. Ich will ja auch nicht riesige Stromkosten produzieren, nur um die Pflanzen glücklich zu halten.
Neben der Belüftung ist die Beschattung ein Ding. Gerade, wenn die Sonne so richtig ballert, muss man auch schauen, dass die Pflanzen nicht verbrutzeln. Was ich immer wieder gelesen hab, ist, dass man da so Schattiernetze nutzen kann, die tagsüber hochgefahren werden und nachts wieder runter – klingt clever, oder? Das spart Energie und sorgt dafür, dass das Klima im Gewächshaus ein bisschen stabiler bleibt.
Ich hab auch bei hier auf „Mein schöner Garten“ eine Liste mit den besten zehn Tipps gefunden, um auch im Winter noch ordentlich was zu ernten. Vor allem Feldsalat und Spinat sind da wohl echt super und wachsen prima, auch wenn es draußen schon friert. Klingt irgendwie beruhigend, dass man auch bei Minusgraden noch was Frisches auf den Tisch kriegen kann.
Ach, und apropos Gewächshäuser – ich bin tatsächlich am Überlegen, mir ein Gewächshaus von GFP zu kaufen. Ich hab das auf N-TV.de gefunden, und die haben echt eine große Auswahl zu ziemlich guten Preisen. Ich glaub, da werd ich zuschlagen. Wenn ich mich entschieden hab, schreib ich natürlich nochmal ein Update und zeig euch, wie das Ding dann in meinem Garten aussieht. Hoffentlich hab ich dann auch ein paar Erfolgsgeschichten mit frischem Wintergemüse!
Die Idee, das ganze Jahr über einen kleinen Grünen Ort zu haben, wo auch mal die Sonne reinscheint und es immer ein bisschen grün ist, gibt mir gerade echt ein gutes Gefühl. Vielleicht auch, weil der Winter oft ein bisschen lang und grau sein kann. Ich hoffe, ich konnte euch auch ein bisschen inspirieren – oder zumindest unterhalten. Bleibt dran, und ich halt euch auf dem Laufenden, was meine Gewächshauspläne angeht.