Eines vorweg: ich bin kein großer Fan der Blockbuster Maschinerie von Marvel und habe kaum einen der Filme gesehen, bis auf ein paar Ausnahmen. Iron Man habe ich mir angesehen, soweit ich mich erinnern kann bis Teil 3, dann nachgelassen, als Avangers und weiss Gott was noch alles danach kam. Für mich war das einfach zuviel des Guten und ich wollte mich hier von Marvel bzw Hollywood nicht als Geldesel vor deren Karren spannen lassen. Dennoch habe ich mich gestern von Freunden dazu überreden lassen, mit ins Kino auf Black Panther zu gehen.
Zugegebenermassen, es war keine Minute langweilig im Kino, die Geschichte recht kurzweilig und flott erzählt und bis auf Kleinigkeiten hat mich am Film eher wenig gestört. Im Film selber geht es um die Geschichte von T’Challa (Chadwick Boseman), seiner Heimat Wakanda und den Herausforderungen, die sich der neue König stellen muss, denn der Thron von Wakanda ist mehr als heiß umkämpft. Besonders Herausforderer und Cousin Erik Killmonger (Michael B. Jordan) macht ihm da das Leben wirklich schwer. Das war einer der Punkte, die mir ein wenig „weh tan“, da ich Michael B. Jordan in Creed so ins Herz geschlossen habe und ihm den Bösewicht irgendwie hier krumm nehme. Ich weiss, ich weiss, ein guter Schauspieler sollte alle Facetten der Schauspielerein, Gut und Böse, verkörpern können, aber Michael B. Jordan ist einfach ein Good Guy, aber das ist halt meine Meinung 🙂
Fazit zu Black Panther: Gelungener Film, der einen 2 Stunden lang gut unterhält. Aber mit den Anspielungen und auch den Post-Credit-Szenen wird schnell ersichtlich, dass es sich um ein Puzzlestück aus dem Marvel Cinematic Universe handelt und ein Teil eines großen Ganzen ist. Aber auch für Nicht-Marvel Fans war er sehr anschaubar. Kann man also nicht viel verkehrt machen, bei Black Panther!
Vorschaubild / Quelle: https://www.facebook.com/BlackPantherMovie/photos/a.635568129894239.1073741827.635054059945646/1282669681850744/?type=1&theater